Erschienen in: Biologische Studien. - Luckau
19 (1990), S. 3 - 10.
Dünen im Baruther Urstromtal (Raum
Luckenwalde - Baruth
- Lübben ) - Stand der
Forschungsliteratur.
Von Wierd Mathijs de Boer
1. Einleitung
lm Rahmen der Aspirantur an der Humboldt-Universität
zu Berlin, Sektion
Geographie, werden
vom Verfasser die Dünen im Baruther Urstromtal eingehend
untersucht. Eine
Mitteilung über die Geländeforschungsergebnisse ist in Vorbe-
reitung. Die
Ergebnisse der Literaturforschungen sollen hier dargestellt werden.
2. Topographie
der Dünen
Mit seinen vielen, den verschiedensten
Formengruppen angehörenden und
oftmals sehr
markanten Dünenzügen gehört das Gebiet um Baruth zu den klas-
sischen
Binnendünenlandschaften des Mitteleuropäischen Tieflandes (KRAUSCH
1964).
Der ,,Binnendünengroßraum" (Begriff
von NOACK 1965) wird durch die Orte
Luckenwalde,
Kummersdorf, Groß-Ziescht, Golßen und Lübben begrenzt. Er liegt
unmittelbar im und
am Rande des Glogau-Baruther Urstromtales; die W—O
Erstreckung beträgt
50 km, die N—S Ausdehnung 2…12 km. Die Lage der
Dünen wird auf Karte
1 skizzenhaft dargestellt.
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FIEDLER (1955) beschreibt die Dünen
nördlich von Baruth folgendermaßen:
,,Südlich Sperenberg
erstreckt sich von Ost nach West ein Parabeldünensystem,
das im Osten mit den
Tütschenbergen beginnt und sich dann in den Kessel- und
Schlagebergen
fortsetzt. Mit ihren Höhen von 63 bzw. 74 und 69 m über NN
überragen sie das
sie umgebende Gelände um 12 bis 18 m. Nach Westen ist die
Fortsetzung in den
Strichdünen des Hammerberges bei Gottow zu finden. Pa-
rallel zu diesem
System liegt südlich davon die sogenannte ,,Lange Horst". Sie
ist eine Strichdüne,
mit eine Länge von 8 km, die inmitten des Sumpf- und
Wiesengebietes der
,,Flemming Wiesen" liegt". Die Lange-Horstberge bilden
eine um 8 m aus der
Niederung aufragende, nur etwa 100 bis 200 m breite,
fast schnurgerade
von Ost nach West verlaufende Strichdüne (FISCHER et al.
1982).
Die von LEMBKE (1939) südlich Baruth
durchgeführten Untersuchungen führ-
ten zu folgenden
Ergebnissen: ,,Die Flugsandhügel beginnen im Westen mit
kleinen
unausgesprochenen Formen nördlich von Merzdorf. Sie ziehen sich in
ostsüdöstlicher
Richtung über die Hochfläche und bilden bei Groß-Ziescht schon
etwas größere gebogene
Formen. lm ganzen überwiegt hier jedoch die Abbla-
sung. Ganze Flächen
erscheinen mit Windkantern (vom Wind geschliffene Stei-
ne, Verf.) wie
gepflastert, da alles feinere Material ausgeblasen wurde. Das
sieht man weiter
östlich auch deutlicher. Das Gelände senkt sich im Baruther
Tal, es ist durch
ein System von Trockentälern zerschnitten. Alle Rücken und
Kuppen sind
Abblasungsgebiete, in den Tälern aber liegt der Flugsand. Er ist
hier schon so
mächtig, daß 10 m tiefe Täler ganz zugeweht sind. Im untersten
Teil der etwa 100 m
hohen, sanft gegen Osten geneigten Abdachung überwiegt
bereits die
Aufschüttung. Hier treten hohe Bogendünen auf, die einen flachen,
kaum merklichen Hang
nach Westen aufweisen, gegen Osten aber steil und
tief abfallen. Erst
unten im Tal treten ganz regelmäßige hohe Bogendünen auf.
Die angeführten
Beobachtungen ergeben, daß das Abblasungsgebiet im wesent-
lichen auf der
sandigen Hochfläche liegt, während das Aufschüttungsgebiet
östlich davor in der
Niederung zu suchen ist, wo sich die Dünen bis Friedrichs-
hof fortsetzen. Die
Lagebeziehungen zwischen Aufschüttungs- und Abblasungs-
gebiet zeigen also
deutlich, daß die Dünen von Winden, vorwiegend westlicher
Richtung,
aufgeschüttet wurden."
Nördlich von Golßen bildet die „Gehmlitz“
ein Dünengebiet, wo sowohl un-
regelmäßige Formen
als auch Parabeldünen auftreten. Entlang der Fernver-
kehrsstraße 115
erstrecken sich zwischen Golßen und Lübben mehrere Dünen-
gebiete mit meist
unregelmäßigen Formen.
3. Wie sind die Dünen aufgebaut?
Die Binnendünen, nach MAUDREI (1968) bis zu
15 m mächtig, lagern auf
Talsanden im
Urstromtal, auf Schwemmsanden der angrenzenden Sanderflä-
chen, sowie auf
Schottern und Sanden der am Südrand des Tales gelegenen
Warthe-Endmoräne
(NOACK 1965). Die Talsande haben insgesamt eine Mäch-
tigkeit bis zu 20 m.
Im obersten Teil setzen sie sich aus Fein- bis Mittelsanden
zusammen (MAUDREI
1968). Unter den Dünen werden nicht selten Windkanter-
pflaster beobachtet
(LEMBKE et al. 1970).
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Die auffällige Sortierung des Sandes nach
der Korngröße (der Schluffanteil
wird meist hygroskopisch
gebunden, und der Grobsand ist, wenn nicht in Schnee-
bällchen oder
dergleichen „verpackt“, nur von sturmartigen Winden transportier-
bar) wurde auch
durch den Wind bedingt und reflektiert das Ausgangsmaterial,
nämlich die
Talsande. Die Dünensande weisen in ihrer Korngrößenverteilung
dann auch vorwiegend
(zu mehr als 97 % nach STÖPEL 1969) Fein- bis Mittel-
sande auf (siehe
Fig. 1), wobei die d50-Werte von 21 der insgesamt 27 Proben
zwischen 0,20…0,30
mm, und die Schwankungsbreite aller Werte zwischen
0,10…0,315 mm liegt.
Die Sortierung der Dünensande ist nach STÖPEL (1969)
bei 25 aus 27 Proben
„gut", und bei 2 Proben „sehr gut“ zu nennen.
Die brandenburgischen Binnendünen bestehen
materialmäßig immer aus fast
reinem Quarzsand
(GELLERT & SCHOLZ 1970).
Die häufig charakteristische Kreuzschichtung
der Dünenablagerungen kommt
durch die Ablagerung
auf dem Luv- und Leehang bzw. durch lokale und kurz-
fristige Änderungen
der Windrichtung zustande.
Im Inneren der
fossilen Binnendünen sind sehr oft dunkler gefärbte, verlehmte
und humusreichere
Streifen und Bänder zu beobachten; diese Streifen deuten
eine einstige
Dünenoberfläche zu einer Zeit an, als sie bereits einmal mit Vege-
tation bedeckt und
für längere Zeit festgelegt war. Später sind dann diese
Dünen durch einen
Verlust der Pflanzendecke wieder bewegt und überweht wor-
den (GELLERT & SCHOLZ
1970). Diese sog. begrabenen Böden sind wichtige
„Bodenarchive“; die
Art der Bodenausbildung kann Anhaltspunkte für eine
Altersdatierung
geben. Wenn ausreichend Pollen erhalten geblieben sind, ist
eine Altersdatierung
durch Pollenanalyse möglich. Vorhandene Reste der ma-
teriellen Kultur
(Scherben und andere Artefakte) können weitere archäologische
Datierungen ermöglichen.
Wenn ausreichend Holzkohle-Reste gefunden werden,
ist eine Datierung
mit Hilfe der C-14 Methode möglich.
4. Terminologie
und Entstehung der Dünen
4.1. Terminologie
Reihen-. Strich-
oder Längsdünen, die sich mitunter über einige hundert Me-
ter hinziehen
können, bilden sich durch Verlängerung van Einzeldünen bei der
Wanderung vor dem
Wind. Ihnen fehlt der charakteristische Unterschied zwi-
schen Luv- und Leeseite.
Parabeldünen und Hyperbeldünen bestehen aus zwei
nicht immer gleichlangen
Ästen, die in der Regel von Westen nach Osten ge-
richtet streichen
und auf der Ostseite durch einen Bogen miteinander verbun-
den sind. Auf eine
Entstehung durch westliche bis südwestliche Winde deutet
ihr steiler Abfall
nach Osten bis Nordosten hin. Die Entstehung von Parabel-
dünen und
Hyperbeldünen setzt eine schüttere Grasvegetation voraus. die die
niedrigen Flügel
bremste und nur den Mittelteil als Bogen vorauseilen ließ, da
für diesen die
lockere oder fleckenhafte Grasvegetation kein Hindernis darstell-
te. Sie werden
mitunter als eine Kampfform zwischen Wind und Vegetation be-
trachtet (KADAR
1938). Fig. 2 zeigt schematisch einige ineinandergeschachteIte
Parabeldünen.
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4.2. Wann sind die
Dünen entstanden?
Zunächst muß man feststellen, daß es sowohl
im Weichselhoch- und -spät-
Glazial (Periode ±·20.000
bis ± 10.000 Jahre v. h., der letzte Abschnitt des
Pleistozäns) als auch
im Holozän (ungefähr letzte 10.000 Jahre) dünenbildende
Phasen gegeben hat (KOSTER
1988). Im Pleistozän, während der sog. primären
Formengestaltung,
wurden die „Altdünen“ geformt; im Holozän wurden bei der
sekundären Formengestaltung
die „Jungdünen“ geformt (NOACK 1966). Die
Jungdünen können
selbständige Formen bilden oder die Altdünen ganz oder
teilweise bedecken.
POSER (1948) stellt fest, daß die Dünenbildung bereits im
Glazial begann, bis
zum Präboreal andauerte und wahrscheinlich nur kurzfristig
unterbrochen wurde
durch die Birken-Kiefern-Waldphase der AIleröd-Schwan-
kung. „Spätere
Veränderungen an den Dünenfeldern, veranlaßt meist durch
Waldzerstörung, haben
im großen und ganzen nur untergeordnete Bedeutung
gehabt“ (POSER 1948).
Dem wird allerdings für den Raum Cottbus von MAGA-
LOWSKI & NOWEL (1982)
widersprochen.
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4.3.
Die Altdünen
„Die meisten
mesolithischen Siedlungsplätze Brandenburgs liegen auf Binnen-
dünen und auf sandigen
Abhängen am Rande der großen Täler und Niederun-
gen“ (KRAUSCH 1968).
Nördlich Golßen wurde von GRAMSCH (1969) ein Fund-
platz aus der Federmesser-Gruppe
beschrieben, die in ihrer zeitlichen Zuord-
nung im Alleröd-Interstadial
zu stellen ist und sich in einem begrabenen Bo-
den zwischen zwei äolischen
Schichten befand. Er belegt ein spätglaziales
Alter der ältesten (unteren,
mehr als 70 cm mächtigen] äolischen Schicht. Die
obere von GRAMSCH
beschriebene, etwa 60 cm mächtige äolische Schicht, sei
erst nach der Jungbronzezeit/Früheisenzeit
aufgeweht worden.
4.4.
Die Jungdünen
Teilweise überlagern die holozänen
Flugsande die Altdünen.
So deutet SOLGER
(1960) auf eine solche Überformung der Dünen bei Daben-
dorf, Kreis Zossen,
hin.
Daß Flugsanddünen auch im Holozän neu geformt
werden konnten, zeigt
für einen Teil des
Baruther Urstromtales NOWEL el al. (1972).
Auch für die nordwestliche
Niederlausitz ist eine Formung von Jungdünen
(oder Überwehung der
Altdünen) in slawischer Zeit, im Hochmittelalter und
auch noch in der frühen
Neuzeit sehr wohl anzunehmen, da z. B. Baruth wohl
schon in slawischer
Zeit bestand (DEHIO 1983).
So schreiben LANGE at al. (1978): „Die beim
Graben von Profilen nach 10 bis
50 cm fast
regelmäßig auftretenden Horizonte (Pflugsohlen) lassen im Zusam-
menhang mit der mittelalterlichen
Entwaldung der Landschaft eine neue, stär-
kere Bewegung der
Flugsanddecken vermuten“. In gleicher Weise äußerte sich
FIEDLER (1955): „Alle
Dünen haben in einer Tiefe von ungefähr 30 bis 40 cm
einen dunklen Humushorizont,
der auf eine nochmalige Überwehung nach der
Vegetationsentwicklung
auf den Dünen hindeutet“.
Auf die Aufwirkung der Dünenzerstörung und
Treibsandbildung in der Nie-
derlausitz hat
KRAUSCH (1964) hingewiesen: „Interessant ist, daß die heutigen
„Tütschenberge“,
damals (Ende des 16. Jh., Verf.) größtenteils unbestockt war.
Wir werden uns
dieses Gebiet als ein offenes Flugsandgelände mit Silbergras-
fluren und vereinzeltem
Kiefern- und Birkenanflug vorzustellen haben.“ Und
weiter heißt as: „SüdIich
der Langen-Horst-Berge gab es 1594 keine größeren
zusammenhängenden Waldbestände
mehr, sondern nur kleinere Waldreste“.
Weiterhin Ieitet Krausch
aus den sog. Öder-Zimmermann’schen Karten im Maß-
stab 1:53.333 (Vermessung
in den Jahren 1594 und 1595) ab: „Auf den Dünen-
zügen und auf
einigen höheren Talsandflächen erfolgte im Urstromtal seit 1595
eine Waldzunahme.
Diese Standorte waren im 16. Jahrhundert nur zum Teil
bewaldet, zumeist
dürften sie damals offene Viehtriften getragen haben“.
Daran erinnert uns z.
B. der Name „Triftberge“ westlich von Lynow.
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KRAUSCH (1964) deutet
auf die schwerwiegenden Folgen des Dreißigjähri-
gen Krieges hin: „Zwar
stehen uns für die Herrschaft Baruth selbst keine ge-
naueren Nachrichten
zur Verfügung, doch müssen wir aus den sehr hohen Ver-
lusten in den
westlich angrenzenden Landstrichen schließen, daß es hier eben-
falls zu einem
starken Rückgang sowohl der Bevölkerung als auch des Viehbe-
standes gekommen
Sein muß“. Nach dem Dreißigjährigen Krieg ist es an man-
cherlei Stellen zu
einer Wiederbelebung der Flugsande gekommen, im Gefolge
einer erneuten wirtschaftlichen
Aktivität.
Zur Bildung oder Vergrößerung von Flugsandgebieten,
den sogenannten
„SandscheIIen“
trugen vor allem die im 18. Jahrhundert in den staatlichen For-
sten angelegten „KoIonien“
bei. ln der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts
erreichte die
Ausdehnung der Sandwehen in Brandenburg einen Höchststand.
StaatIicherseits
versuchte man seit der Mitte des 18. Jahrhunderts durch zahl-
reiche Iandeskulturelle
Maßnahmen der weiteren Bildung offener Sandwehen
entgegenzuwirken und
die Festlegung der vorhandenen mittels Sandtrocken-
rasen zu erreichen.
Nach dem ersten Viertel des 19. Jahrhunderts wurden viele
Ödländereien und
große Teile ertragsschwachen Ackerlandes aufgeforstet. Bei
einem Vergleich von
älteren mit neueren Karten werden diese, vor allem im
vorigen Jahrhundert
abgelaufenen Wandlungen im Landschaftsbild Branden-
burgs überall
deutlich. Die zunehmende Intensivierung der Landwirtschaft ließ
diese Tendenz auch
weiterhin andauern (KRAUSCH 1968).
5. Schutz und Erhaltung der Dünen
Ein Teil der „Langen Horstberge“, Kreis
Zossen steht seit dem 26.6.1978 unter
Naturschutz. Dazu
FISCHER et al. (1982): „Als nahezu ebene. großflächig von
holozänen Moor- und
Anmoorbildungen bedeckte Niederung, liegt das NSG
„Schöbendorfer Busch“
auf der Talsohle des Baruther Urstromtales. lm Süden
wird es durch … die
Langen Horstberge von der Holozänniederung der Flem-
mingwiesen getrennt“.
Bei der Beschreibung des Schutzgebietes wird unter
„GeseIIschaftliche
Aufgabenstellung“ kaum auf die landschaftlich-geomorphoIo-
gischen Werte des Dünengebietes
eingegangen. Bei der Abgrenzung des Schutz-
gebietes „Prierow“
bei Golßen, Kreis Luckau, ist auf eine Einbeziehung von Bin-
nendünen gänzlich
verzichtet worden. Auf Antrag des Biologischen Arbeitskrei-
ses Luckau wurde
lediglich die bei Friedrichshof, Kreis Lübben, liegende große
Binnendüne am
26.11.1981 zum Flächennaturdenkmal erklärt (ILLIG 1985).
Als Ursache für die mangelnde Berücksichtigung
dieser Iandschaftstypischen
Bildungen in Schutzgebieten
muß wohl die ungenügende Grundlagenforschung
gelten. GROSSER
(1952) hat den Mangel an geowissenschaflichen Forschungen,
insbesondere in
Naturschutzgebieten der DDR, signalisiert.
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Wünschenswert wäre
bei zukünftigen Unterschutzstellungsverfahren eine
kreis- und bezirksübergreifende
Abstimmung in dieser Frage. Verschiedene be-
reits angeschnittene
Dünenfelder, so bei Schöbendorf und Klein Ziescht, Kreis
Zossen, oder die „GehmIitz“
bei Golßen, Kreis Luckau, sollten unbedingt als
Flächennaturdenkmäler
- auch aus Gründen der Anschauung und Bildung -
geschützt werden.
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