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Projekt Geotope im Süden Brandenburgs

(südlich von Berlin)


Open Layers Karte: 'Geotope in Südbrandenburg zwischen Baruther- und Lausitzer Urstromtal'

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Geotope

Open Layers Karte: 'Naturdenkmale in Südbrandenburg zwischen Baruther- und Lausitzer Urstromtal'

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Naturdenkmale

Open Layers Karte: 'Dünen im Mittleren Baruther Urstromtal'


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Duenen im Mittleren Baruther Urstromtal

Alle Karten mit topographische Untergrund vom Landesvermessungsamt (LVA) Brandenburg.
Projektion: ETRS89, UTM Zone 33 Nord = EPSG25833.

Der Begriff 'Geotop'

In Zusammenarbeit mit dem Biologischen Arbeitskreis Luckau wurde von Kristian Schmidt (Forst, Brandenburg, Deutschland) und Thijs de Boer (Zeist, Utrecht, Niederlande) von 2008 bis 2011 eine Webseite zu den Geotopen und Naturdenkmalen im Gebiet zwischen Baruther- und Lausitzer Urstromtal aufgebaut. Geotope sind erdgeschichtliche Bildungen der unbelebten Natur, die Erkenntnisse über die Entwicklung der Erde oder des Lebens vermitteln. Sie umfassen Aufschlüsse von Gesteinen, Böden, Mineralen und Fossilien sowie einzelne Naturschöpfungen oder natürliche Landschaftsteile. Die Gründer der Fachsektion Geotop der Deutschen Geologischen Gesellschaft schufen um 1990 den Begriff Geotopschutz als Pendant zum Biotopschutz, platzierten damit im menschlichen Bewusstsein Geotope parallel zu den Biotopen und legten den Schwerpunkt auf den Schutz und die Pflege geologisch wertvoller Landschaftsbestandteile.
Geosites sind Orte die Erkenntnisse über die Entwicklung der Erde oder des Lebens vermitteln. Sie umfassen Geoparks, Findlingsgärten, Lehrpfade, Schautafeln, usw.

Der Begriff 'Naturdenkmal'

Das Naturdenkmal ist ein unter Naturschutz stehendes Landschaftselement. Dabei handelt es sich um ein Einzelobjekt oder ein Gebiet von geringer Flächengröße bis 5 Hektar. Letzteres ist ein Flächennaturdenkmal und als solches klar von seiner Umgebung abgegrenzt.
Das Naturdenkmal (Begriff zuerst benutzt von Alexander von Humboldt) wird oft als Naturschöpfung bezeichnet, kann jedoch gleichzeitig Zeuge der historischen Kulturlandschaft sein (z. B. markante Einzelbäume oder Aufschlüsse mit besonderen geologischen Bildungen).
In Deutschland ist der Schutz von Naturdenkmälern in §28 des Bundesnaturschutzgesetzes und in den Länder-Naturschutzgesetzen verankert.
Der Schutz begründet sich durch die Seltenheit, Eigenart oder Schönheit des Naturdenkmals sowie seinen Wert für Wissenschaft, Heimatkunde und Naturverständnis und umfasst ein weitgehendes Veränderungsverbot. Näheres regeln Rechtsverordnungen auf der Grundlage des jeweiligen Landesrechtes.


Benutzte Literatur
De Boer, W.M. Thijs (1995): Äolische Prozesse und Landschaftsformen im mittleren Baruther Urstromtal seit dem Hochglazial der Weichselkaltzeit. - In: Berliner Geographische Arbeiten. Berlin, Humboldt-Universität, Fachbereich 21 - Geographie, Heft 84, 215 Seiten (with an english summary).
De Boer, W.M. Thijs (2001): Vorschlag zur Unterschutzstellung dreier Geotope im Baruther Urstromtal. - In: Biologische Studien. - Luckau 30, S. 5 - 11.
Juschus, Olaf (2001): Das Jungmoränenland südlich von Berlin - Untersuchungen zur jungquartären Landschaftsentwicklung zwischen Unterspreewald und Nuthe. Dissertation eingereicht an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät II der Humboldt-Universität zu Berlin.
Juschus, Olaf (2001, PDF, etwa 52 MB): Das Jungmoränenland südlich von Berlin - Untersuchungen zur jungquartären Landschaftsentwicklung zwischen Unterspreewald und Nuthe.
Schmidt, Kristian (2006) (download der ersten 10 Seiten, etwa 108 MB): Ausgewählte Geotope in Südbrandenburg. Anlässlich 30 Jahre Fachgruppe Geologie-Mineralogie Cottbus (1976 - 2006). 194 Seiten.
Stöpel, Christa (1969) (download etwa 32 MB): Periglaziale Anlage und anthropogene Formenveränderung von Dünen im Gebiet östlich von Baruth. - 68, 5 Bl. - Berlin, Humboldt-Univ., Sektion Geographie, Staatsexamensarbeit (Diplomarbeit).
Stöpel, Christa (1969, Anhang) (download etwa 44 MB): Periglaziale Anlage und anthropogene Formenveränderung von Dünen im Gebiet östlich von Baruth. - Anhang (grösstenteils).


Weiterführende Webseiten
Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe Brandenburg
Fachsektion Geotop der Deutschen Geologischen Gesellschaft
Naturwissenschaftlicher Verein der Niederlausitz e. V.
Der Arbeitskreis "Zeugen der Eiszeit in der Lausitz" der N.V.N. wurde im Frühjahr 1995 von Mitgliedern des N.V.N. und des Fördervereins Kulturlandschaft Niederlausitz e.V. in Cottbus gegründet. Ziel des Arbeitskreises, der allen Interessenten offen steht, ist die Bündelung der Aktivitäten zum Erhalt und Schutz der Eiszeitzeugen als geologische Naturdenkmale sowie die ehrenamtliche Beratung von Behörden und Investoren bei der Gestaltung von Anlagen und der Wissensvermittlung zu diesem interessanten naturwissenschaftlichen Themenkreis. Ein wesentlicher Schwerpunkt des Arbeitskreises war bisher die Auswahl und Bestimmung von großen Findlingen, die die LAUBAG in großzügiger Weise für ausgewählte gestalterische Objekte zur Verfügung stellte.






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